Theater an der Rott: „La serva padrona“ lädt zu humorvoller Barockkost

(red) Das Theater an der Rott präsentiert „La serva padrona“ von Giovanni Battista Pergolesi – ein Opernintermezzo, dessen Grundthema aus der Commedia dell’arte stammt. Barockmusik trifft auf Melodien süditalienischer Volksmusik und ergibt eine feine Mischung, die ein typisch italienisches Operngefühl vermittelt. Die simple, mit Situationskomik gespickte Handlung begeisterte schon bei der Uraufführung im Jahr 1781 und machte das Werk rasch zur eigenständigen Oper.

Die gewitzte Dienstmagd Serpina trickst ihren Herrn Uberto aus. Um sie loszuwerden, will er sich eine Ehefrau suchen, doch Serpina bringt ihn dazu, sie selbst zu heiraten. Das Stück ist heiter, raffiniert und eignet sich, da in deutscher Sprache gesungen wird, auch für Opern-Neulinge. Eingerahmt wird der Abend von zwei weiteren Werken Pergolesis: einem Violinkonzert und einer Kantate. So entsteht ein unterhaltsamer, feiner, kleiner Opernabend.

Vorstellungen finden statt am Mittwoch, 26. November und am Donnerstag, 27. November jeweils um 19.30 Uhr im Studio.
Mitwirkende: Eva Maria Amann, Laurentius Fischer, Bonko Karadjov.
Regie, Neuübersetzung und Dialogfassung: Armin Stockerer.
Musikalische Leitung: Alexander Kriens.
Musik: Streichensemble mit Klavier.

Kartenreservierung unter 08721/126898-0 oder per E-Mail an info@theater-an-der-rott.de. Der Eintrittspreis beträgt: 25 Euro.